12.03.2009

Ein Paradies fuer Vegetarier



Nach fuenf Tage inmitten von 20 Millionen Menschen, haben wir Indiens groesste und am westlichsten gepraegteste Stadt hinter uns gelassen und uns direkt an den Ort begeben, wo Brahma der Sage zufolge eine Lotusbluete an die Erdoberflaeche schweben lies und daraufhin Pushkar entstand. Auf jeden Fall ein interessanter Kontrast von kosmopolitisch, laut und dreckig zu klein ueberschaubar und streng religioes. In Pushkar selbst ist Fleisch streng verboten und generell ist angemessene Kleidung und vorbildliches Verhalten erwuenscht. Allerdings laesst die Atmosphaere, die durch einen See inmiten der Stadt mit heiligen Badeghats gepraegt ist, solche Einschraenkungen ohne weiteres akzeptieren. Insgesamt ist Pushkar durch seine abgeschiedene Lage, umgeben von Bergen, der ideale Ort ein wenig zu entspannen und den spirituellen Mytos auf sich wirken zu lassen. Zwar gibt es hier nicht besonders viele Sehenswuerdigkeiten, aber Pushkar bietet mit seinem engen Gassen und einem wunderschoenen Bazar viel fuer das Auge und die Sinne.
Seit Mumbai sind wir jetzt mit Ellen zusammen unterwegs und sind nach der Reise zu zweit doch auch wieder froh ueber ein bisschen Abwechslung und weibliche Gesellschaft im "Maennerland Indien".

Ellen, Arne, Johann


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